Hallo meine Lieben,
ich melde mich mal wieder zurück. Eine Ewigkeit hab ich kein Lebenszeichen mehr von mir gegeben hier auf dem Blog. Aber jetzt finde ich endlich mal wieder Zeit um euch auf dem laufenden zu halten, was ich die letzten Wochen so getrieben habe. :)
Wie das komplette Jahr 2015 war ich auch die letzten 6 Wochen ständig unterwegs. Nach meinem Praktikum ging es zuerst einmal mit meiner Familie in den Sommerurlaub. Da ich sie die erste Jahreshälfte kaum gesehen habe, war es mein Wunsch noch einmal gemeinsam mit Mama, Papa und meinem Bruder in den Urlaub zu fahren. Das haben wir dann auch geschafft und waren gemeinsam im Sommerurlaub. Es waren nur ein paar Tage, weil noch eine zweite wichtigere Reise auf dem Plan stand. Und zwar ging's dafür Richtung Norden Deutschlands, um genauer zu sein nach Sylt.
Grund war der 70. Geburtstag meines Opis. Der allerdings nicht wusste, dass wir seinen Geburtstag doch gemeinsam verbringen werden. Er hat sich nämlich ein paar Tage vor seinem Geburtstag mit meiner Oma auf den Weg nach Sylt gemacht, weil er nicht unbedingt feiern wollte. Aber so schnell lassen wir uns nicht abschütteln & haben heimlich, still und leise einfach auch ein paar Tage auf Sylt gebucht.
Also ging es Ende August - 2 Tage vor dem Geburtstag meines Opis - nach Sylt. Eigentlich hatten wir vor bis zu seinem Geburtstag zu warten & ihn erst an dem Morgen zu überraschen. Da Sylt beziehungsweise Westerland aber nicht allzu groß ist, bestand also eine relativ große Gefahr, dass wir uns zufällig begegnen. Deshalb haben wir uns am Anreisetag mit einem Foto vor dem Café wo wir immer am ersten Tag Frühstücken gehen, zu erkennen gegeben.
Nach ein paar mal hin und her schreiben, ein paar Telefonaten & einer Erklärung, dass wir tatsächlich auf Sylt sind & sie nicht verarschen, kamen meine Großeltern dann auch in das Café. Es war so schön zu sehen, wie sehr sie sich gefreut haben uns zu sehen. Da hat sich die ganze Heimlichtuerei auf jeden Fall gelohnt.
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| Die Freude war den beiden anzusehen! |
Den Geburtstag haben wir dann mit einem ausgiebigen Brunch in der Sansibar verbracht. Wenn ich ausgiebig sage, mein ich auch wirklich ausgiebig. Weiter unten findet ihr ein Foto von unserem Frühstückstisch.
An dieser Stelle nochmal ein großes Danke an die Frau beim Gosch die uns den Abend vorher auf diesen Brunch hingewiesen hat.
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Die restlichen Tage sind wir Fahrrad gefahren, nicht so viel wie die letzten Male, weil es einfach viel zu windig war, waren in List am Hafen, in Kampen in der Kupferkanne, in Wenningstedt bei Gosch, haben ordentlich gegessen und getrunken und einfach die Zeit zu sechst genossen.
Um zum Schluss noch auf den Titel dieses Posts zu kommen...es ist total Wurst wie alt man ist, man sollte im hier und jetzt leben und nicht drüber nachdenken, ob die 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9 vorne steht. Genießt euer Leben und denkt nicht über die blöde Zahl nach.
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| Lecker Essen gab es natürlich auch immer |
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| Same Fischbude everyday! |
